WORLD ON PAUSE
WORLD ON PAUSE – März 2020 – März 2021
Beobachtungen und Gespräche die ich mit Freunden ua. in New York, Amman, Jaffa, Ankara, Bangkok, Berlin während der Pandemie per Zoom geführt habe:
Die Pandemie hat neue Kommunikationswege erzeugt – Videokonferenzen haben nicht nur die Art und Weise verändert, wie wir mit anderen interagieren, sondern auch mit uns selbst. Wenn wir andere virtuell treffen, begegnen wir in auch uns selbst. Es ist eine unheimliche Begegnung, die einen spezifischen Modus der Selbstreflexivität eröffnet. Darüber habe ich mit KollegInnen gesprochen. Und auch über das andere Verhältnis von Nähe und Distanz..
Berlin – Amman
Ein Zoom-Gespräch mit Egon Bunne anläßlich des Shutdowns in Jordanien, may 6th 2020, Instructor für TV an der Universität in Amman.
Mit Hans Hütt im Café Reza
Während des 1. Lockdowns im Sommer 2020 war es teilweise wieder möglich sich zu treffen. Gespräch mit Hans Hütt im Café Reza August 2020 in Berlion Schöneberg.
Videokonferenzen und die unheimlichen Begegnung mit sich selbst:
»Bin ich ein virtuelles ich oder ein virtuelles Du« fragt Yvonne Zimmermann, professor of media studies at Philipps-University Marburg. »Denn ich bin das Objekt Ihres Blickes – während ich gleichzeitig Objekt meines Blickes bin. …. Es ist ein Kontakt um den wir nicht gebeten haben«
Podcast mit Bild: https://vimeo.com/436186579
… Joachim Krausse
Das Virus als promoter der digitalen Medien: »Es gibt eigentlich keinen besseren Promoter der Digitalisierung als das Virus. Also erist ein Invader. Es dringt immer jemand ein, den du nicht siehst.«